Logik:Klausuren/28.02.2001/A.8 Aufgabe

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1. Aufgabenstellung[Bearbeiten]

Im Resolutionsverfahren werden zur Erzeugung der Resolvente $ D\; $ bezüglich eines Atomes $ p\; $ zwei Klauseln $ D_1\; $ und $ D_2\; $ ausgewählt, wobei $ p\; $ in $ D_1\; $ und $ \neg p\; $ in $ D_2\; $ enthalten sein muss. $ D\; $ ist das Resultat der folgenden Schritte:

1. Entfernung aller Vorkommen von $ p\; $ aus $ D_1\; $.
2. Entfernung aller Vorkommen von $ \neg p\; $ aus $ D_2\; $.
3. Disjunktive Verknüpfung der so erhaltenen Klauseln.


a) Bleibt das Verfahren korrekt, wenn die Resolvente auch über ein und dieselbe Klausel gebildet wird, d.h.

1. Entfernung aller Vorkommen von $ p\; $ aus $ D 1\; $.
2. Entfernung aller Vorkommen von $ \neg p\; $ aus $ D 1\; $.
3. Disjunktive Verknüpfung der so erhaltenen Klauseln.

(ja/nein) Beweisen Sie Ihre Antwort.


b) Bleibt das Verfahren korrekt, wenn wir die Reihenfolge der Schritte folgendermassen leicht modifizieren? 1. Disjunktive Verknüpfung der Klauseln $ D_1\; $ und $ D 2\; $ . 2. Entfernung aller Vorkommen von $ p\; $ aus dem Resultat von Schritt 1. 3. Entfernung aller Vorkommen von $ \neg p\; $ aus dem Resultat von Schritt 2.

(ja/nein) Beweisen Sie Ihre Antwort.

2. Lösung[Bearbeiten]

3. Lösungsweg[Bearbeiten]

4. Alternativen/Diskussion/Hinweise etc.[Bearbeiten]


zur Klausur 28.02.2001